In bis zu 2,5 Meter Tiefe wurde der neue Regenwasserkanal verlegt.
Um an dem Schmutzwasserkanal punktuell Schadstellen reparieren zu können, setzten die Stadtwerke zwölf Kopflöcher. Für diese Maßnahme wurden nur kleinere Bereiche der Straße geöffnet. Bei dem Regenwasserkanal wiederum musste die Straße im gesamten Bauabschnitt geöffnet werden. Hier wurde bis in rund 2,5 Meter Tiefe geschachtet, um den neuen Kanal auf einer Länge von rund 430 Metern verlegen zu können. Der Durchmesser des Kanals wurde vergrößert, um der Entwicklung hin zu immer mehr versiegelten Flächen in dem Gewerbegebiet Rechnung zu tragen. Je nach Straßenabschnitt variiert der Durchmesser des Kanals nun von 300 bis 800 Millimeter und sorgt so für eine sichere Ableitung des Regenwassers.
Die Stadt hatte in diesen Straßenabschnitten eine Erneuerung der Fahrbahndecke geplant und um die Beeinträchtigungen für die Anlieger so gering wie möglich zu halten, wurden die Arbeiten mit denen der Stadtwerke koordiniert. Zuerst wurden die Abwassermaßnahmen umgesetzt. In einem nächsten Schritt wird die Stadt die Deckenerneuerung ausführen lassen.