„Die Energiewende ist ein Jahrhundertprojekt, wir wollen sie mitgestalten“ erklärte André Dreißen anlässlich der Vertragsunterzeichnung. „In den nächsten Jahren werden wir uns mit der TEE noch breiter aufstellen können. Sinnvoll ist insbesondere die deutschlandweite Streuung der Projekte, die das Risiko windschwacher Jahre in bestimmten Regionen minimiert und die Chancen auf gleichmäßige Erträge erhöht.“
Nach umfangreichen Sondierungen am Markt war es aus Wettbewerbssicht der Stadtwerke Soest notwendig einen erfahrenen Partner zu finden, der im Markt etabliert ist und sich vor allem als Dienstleister für Stadtwerke und Regionalversorger versteht. „Mit der TEE sind wir sicher, diesen Partner für den Ausbau der erneuerbaren Energien gefunden zu haben“, so Dreißen: „Alle Umfragen zeigen, dass sich unsere Kunden mehr Strom aus Wind und Sonne wünschen. Mit unserer Entscheidung kommen wir diesem Wunsch einen großen Schritt näher.“
Innerhalb der kommenden Jahre sollen im Rahmen der TEE Windparks und Photovoltaik-Anlagen mit einer Gesamtleistung von 275 Megawatt aufgebaut werden. Das reicht rechnerisch für die Versorgung von weit über 100.000 Haushalten.
Gut aufgestellt sehen sich die Stadtwerke Soest auch für die sich ändernden Rahmenbedingungen bei der Förderung erneuerbarer Energien. In Zukunft werden die Einspeisevergütungen bei Windkraft- und Solaranlagen, jenseits der kleinen PV-Anlagen auf privaten Häusern, verstärkt durch staatlich organisierte Auktionen ermittelt. Stattdessen müssen sich die Betreiber dem Wettbewerb in Auktionen stellen. André Dreißen: „Hinter der TEE steht Deutschlands führendes Stadtwerke Netzwerk, die Aachener Trianel GmbH. Und Trianel hat in den ersten beiden Auktionsrunden für Photovoltaik bereits unter Beweis gestellt, dass sie auch unter den neuen Bedingungen erfolgreich arbeiten kann.“ In beiden Auktionen erhielten Trianel Solarparks von der verantwortlichen Bundesnetzagentur Zuschläge.