18-Jährige drückten mit Best-Agern die Schulbank, studierte Ingenieure büffelten mit Ungelernten. Und alle stammten aus unterschiedlichen Kulturen. „Das war häufig ganz schön problematisch“, sagt Vatheuer. „Wichtig ist, ein Team aufzubauen.“ Manche haben rasch Deutsch gelernt, andere brauchten länger. Und so lautet das Fazit des Lehrers Vatheuer: „Mit den Kursen A1 und A2 schafft man lediglich die Grundlagen. Sprache ist der Schlüssel für eine erfolgreiche Integration.“ Was die Schüler motiviert, erklärt Iman Minawi aus dem Libanon: „Ich habe ein Jahr auf den Kurs gewartet und will dann auch den B1-Kurs ablegen. Ich bin froh, dass ich mich jetzt besser mit den Leuten unterhalten kann.“
Allen gemeinsam ist der Wunsch sich mit ihren neu erlernten Sprachkenntnissen besser integrieren zu können und ihre Chancen auf dem Arbeitsmarkt zu verbessern.