Ramona Roßbach und Jörg Kuhlmann von den Stadtwerken Soest zeigen sich erfreut über die neue Kooperation mit dem Ruhrverband: „Unser Ziel ist es, mit unseren Partnern Strom regional zu verankern. Mit der Wasserkraftanlage gewinnen wir eine Erzeugungsanlage hinzu, mit der sich die Menschen in der Region identifizieren. Der Möhnesee ist einfach ein schönes Ausflugsziel, lebenswichtiger Wasserspender und auch ein umweltfreundlicher Energielieferant für die Region.“ Mit einer durchschnittlichen Erzeugung von 1.285.000 Kilowattstunden pro Jahr können durch die Wasserkraftanlagen des Sees rund 370 Haushalte mit regionalem Strom versorgt werden.
Peter Klein, Geschäftsbereichsleiter Technischer Betrieb beim Ruhrverband und Geschäftsführer des Ruhrverbands-Tochterunternehmens Lister- und Lennekraftwerke GmbH, sieht bei der neuen Zusammenarbeit nur Gewinner: „Die Regionalstromkunden erhalten Strom zu dem sie einen konkreten Bezug haben, die Stadtwerke Soest bauen ihr Erzeugungsangebot aus und der Ruhrverband unterstreicht mit dieser Partnerschaft seine nachhaltige Ausrichtung sowie sein Engagement für den Umweltschutz und die Region.“
Die Stadtwerke Soest und der Ruhrverband gehen diesen Weg, um gemeinsam mit den anderen Regionalstrompartnern die Energiewende vor Ort zu unterstützen.