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Heizlastberechnung

Sie wollen Ihre Heizungsanlage modernisieren und auf Wärmepumpe umrüsten?


Dann benötigen Sie für die Auslegung der Wärmepumpe eine Heizlastberechnung der Immobilie. Eine Investition, die sich gleich doppelt auszahlt:

Zum einen erhalten Sie wertvolle Erkenntnisse über Ihre Immobilie für zukünftige Sanierungsmaßnahmen und zum anderen wird für die Beantragung von Fördermitteln ein hydraulischer Abgleich nach Verfahren B benötigt, der eine Heizlast­berechnung voraussetzt.

Heizlastberechnung inkl. hydraulischen Abgleich

699,- Euro*

Werden Sie Teil der Energiewende und machen Sie gemeinsam mit uns diese Region ein Stückchen lebenswerter. Wir freuen uns darauf.

 

Erforderliche Angaben

Für die Heizlastberechnung eines Alt- bzw. Bestandsbaus sind in erster Linie die gleichen Zeichnungen und Unterlagen erforderlich wie bei einem Neubau, also:

  • Zeichnungen, vorteilhafterweise als pdf-Datei oder in Papierform per Post zugesandt: Grundrisse, Schnitte, Ansichten
  • EnEV-Nachweis/Wärmeschutznachweis
  • Kennzeichnung/Angabe der unbeheizten Räume

Wichtig für eine Heizlastberechnung sind die Wärmedurchgangskoeffizienten (U-Werte, hießen früher k-Werte) der einzelnen Bauteile wie:

  • Außenwände
  • Fenster
  • Außentür
  • Decke gegen Dachgeschoß
  • Dach
  • Fußboden gegen Erdreich
  • Fußboden gegen unbeheizten Keller

Ggf. besitzen Sie noch alte Unterlagen (Baubeschreibungen, Rechnungen usw.) aus welchen diese Angaben hervorgehen.
Fehlen diese, gibt es noch alternative Strategien, unvollständige Daten anderweitig zu ersetzen. Aber Originaldaten sind eindeutig besser.

Wurden energetische Sanierungen (Außen- bzw. Innendämmung, neue Fenster, Dachdämmung, Isolierung der Decke gegen DG usw.) durchgeführt, sind diese Angaben ebenfalls von Bedeutung.

 

Häufig gestellte Fragen (FAQ)

Was versteht man unter dem Begriff Heizlast?

Die Heizlast gibt an, wie viel Wärmeenergie einem Gebäude zugeführt werden muss, damit die gewünschte Raumtemperatur auch bei niedrigen Außen­temperaturen gehalten werden kann. Um die Heizlast eines Gebäudes ermitteln zu können, müssen viele Faktoren berücksichtigt werden. Das sind unter anderem: die Größe der gesamten Wohnfläche, die Anzahl und Nutzungsart aller Räume, Wärmedämmung der Außenwände, Lüftungs­verhalten sowie die gewünschte Innentemperatur und die jeweilige Norm-Außentemperatur einer Region.

Wann benötige ich eine Heizlastberechnung?

Eine Heizlastberechnung sollte immer vor dem Einbau eines neuen Wärmeerzeugers bzw. Heizkessels durchgeführt werden. Bei einem Neubau wird sie in der Regel immer gemacht, da sie die Basis für die Planung der Heizanlage ist. Aber auch bei einem Heizungstausch oder einer Heizungs­modernisierung in Bestandsgebäuden ist sie sinnvoll. Schließlich gibt die Berechnung Aufschluss darüber, wie groß die Heizanlage dimensioniert werden muss.

Gibt es eine staatliche Förderung?

Ja, unter bestimmten Voraussetzungen können Sie für die Heizlast­berechnung eine staatliche Förderung beantragen – z. B. wenn diese für einen hydraulischen Abgleich oder den Heizungstausch zu einer Hybridheizung benötigt wird. Sprechen Sie uns einfach an.

 

* Gerne bieten wir Ihnen die Dienstleistung Heizlastberechnung zu einem Pauschal­preis an. Nach verbindlicher Beauftragung erlauben wir uns Ihnen 699,- Euro in Rechnung zu stellen. Setzen Sie im Anschluss eine neue Wärmepumpe mit uns um, erhalten Sie eine Gutschrift über 199,- Euro.