Eine positive Bilanz bestätigt Kuhlmann auch beim Energieverbrauch der Kirmes. So hat sich der Stromverbrauch in den letzten 10 Jahren durch fortlaufende Effizienzsteigerungen um rd. 25% auf knapp 250.000 Kilowattstunden reduziert. Das entspricht dem Jahresverbrauch von rd. 70 Durchschnittshaushalten. Kuhlmann weiter: „Und mit unseren Stromlieferungen aus Wind- und Wasserkraft, beispielsweise der Turbine in der Möhnetalsperre, schaffen wir es seit fünf Jahren, der Kirmes Ökostrom aus der Region zu liefern. Das ist uns allen wichtig und das soll auch zukünftig so bleiben.“
Propst Röttger bedankte sich noch einmal bei den Schaustellern und den Stadtwerken für die Photovoltaikanlage. Er hob hervor, dass es ihm auch wichtig ist, dass „Maßnahmen nicht nur einmalig angestoßen und dann wieder vergessen werden. Die Zweckmäßigkeit und der Nutzen einer Maßnahme müssen ständig beobachtet und geprüft werden. Das ist heute gemacht worden.“
Ganz nebenbei wurde ein weiterer Deal ins Leben gerufen. Die Kinder der Schausteller haben in der hektischen Zeit des Auf- und Abbaus oft wenig Möglichkeiten der Betreuung und des sozialen Austausches. Gerne übernehmen hier die Kindergärten der Kath. Kindertageseinrichtungen Hellweg stundenweise diese Aufgabe.
Carolin Brautlecht zeigte sich mit dem Treffen ebenfalls sehr zufrieden und erklärte noch einmal das Vernetzen als wichtigen Faktor, um in der Gemeinschaft immer wieder neue Ideen zu entwickeln und diese dann bestmöglich umzusetzen. Sie schaute zudem noch zeitlich weiter nach vorne und kündigte ein weiteres Highlight zur Verschönerung des Weihnachtsmarktes an. Was genau, wollte sie noch nicht verraten. Nur so viel:“ Es wird ein sichtbares Zeichen gesetzt. Auch hier gab es wieder eine konstruktive Zusammenarbeit mit den Schaustellern, den Stadtwerken und dem Stadt-Marketing“.